Der Knittelvers
Der Knittelvers ist vierhebig und wird fast immer paarweise gereimt. Verse die aufeinander folgen reimen sich. Wir nutzen in diesem Fall Parreime.
Der Knittelvers wird als Knüttel oder Knüttelvers bezeichnet. Im 16. Jahrhundert erfreute er sich hoher Beliebtheit. Die Nutzung der Paarreime bedeutet immer, dass sich aufeinanderfolgende Verse aufeinander reimen. Knittelverse lassen sich in den frei und strengen Knittelvers unterteilen.
Ich habe versucht im Gedicht “Blutblüten” einen Parreim im Trochäus zu formulieren:
Draußen stand ein großer Baum, (XxXxXxX)
Drinnen sahst du ihn im Traum (XxXxXxX)
Mehr könnt ihr auf Wortwuchs und Gedichte-Schmieden nachlesen.
Originally posted 2018-09-13 09:57:00.