Wind
Trag mich fort,
An einen exotischen Ort.
Wo Wunder geschehen,
Menschen auf Abenteuer gehen.
Wo exotische Tiere leben,
Früchte wachsen in Fülle an Reben,
Pflanzen in bunter Vielfalt,
Bilden einen fantastischen Wald.
Wind, trage mich von hier nach dort,
Dann von dort auch wieder fort.
Wie ein Blatt im Wind,
Dem Schicksal wir ein Blatte sind.
Getragen in unbekannte Lande,
Gleich einer Planke an fernem Strande,
Kennt keiner den Sand der uns empfängt,
Oder wohin das Wasser uns lenkt.
Ob Hauch, ob Böhe, ob Sturm, ob Orkan,
Du bist es, den die Menschen nie sahen.
Unsichtbar hast du Kriege gesehen,
Reiche sahst du untergehen.
Blühendes Leben das verdorrte,
Kein Existieren, keine Worte.
Wasser, dass Totes lebendig machte,
Dass man, aber bis zum Tode bewachte.
Du bist der stille Beobachter,
Was wir auch sahen, du sahst mehr.
Originally posted 2019-05-14 20:48:16.